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Die besten Katzenzitate grosser Denker

Vergötterte Katzen: Schriftsteller Mark Twain.
Vergötterte Katzen: Schriftsteller Mark Twain.

Könnte man den Menschen mit der Katze kreuzen, wäre dies rundum vorteilhaft für den Menschen, aber sehr nachteilig für die Katze.
Mark Twain (US-Schriftsteller, †1910)

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Mein junger Freund – sagt ich – wenn Sie Verfasser psychologischer Romane werden und über die Rätsel der Menschenseele schreiben wollen, dann ist es das beste, Sie schaffen sich ein Katzenpärchen an.
Aldous Huxley (engl. Schriftsteller, †1963)

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Die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun.
Kurt Tucholsky (dt.Satiriker, †1935)

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Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
Rainer Maria Rilke (dt. Lyriker, †1926)

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Ich liebe die Katzen, weil ich mein Heim genieße und sie nach einer Weile dessen sichtbare Seele werden. Jean Cocteau (frz. Schriftsteller, †1963)

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Bewunderte Katzen: Universalgenie Leonardo da Vinci.
Bewunderte Katzen: Universalgenie Leonardo da Vinci.

Die Ratte wurde in ihrer kleinen Behausung vom Wiesel belagert und erwartete in beständiger Wachsamkeit ihre Vernichtung. Da kam die Katze hinzu, ergriff das Wiesel und verschlang es auf der Stelle. Die Ratte, ihrem Gotte zutiefst dankbar, und nachdem sie Jupiter einige ihrer Haselnüsse geopfert hatte, kam aus ihrem Loch heraus, um sich ihrer kürzlich verlorenen Freiheit wieder zu bemächtigen, wurde aber dieser und ihres Lebens durch die grausamen Krallen und Zähne der Katze unverzüglich beraubt.
Leonardo Da Vinci, (ital. Universalgenie, †1519)

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Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen. Paul Gray (US-Rockmusiker, †2010)

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Von Katzen versteht niemand etwas, der nicht selbst eine Katze ist.
Natsume Soseki (jap. Schrifststeller, †1916)

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Jeder, der eine Weile mit Katzen zusammengelebt hat, weiß, dass sie unendlich viel Geduld mit den Grenzen des menschlichen Verstandes haben.  unbekannt

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Wirklich großartig ist, dass es Katzen in allen Varianten gibt. Man findet sie passend zu jeder Art der Persönlichkeit und der Laune. Aber unter dem Pelz lebt unverändert eine der freiesten Seelen der Welt. Eric Gurney (kanad. Cartoonist, †1992)

Malte auch Katzen: Pablo Picasso.
Malte auch Katzen: Pablo Picasso.

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Katzen sind die rücksichtsvollsten Gesellschafter, die man sich wünschen kann.
Pablo Picasso (span. Künstler, †1973)

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Ein Hund springt zu dir aufs Bett, weil er gern in deiner Nhe ist. Eine Katze tut es, weil sie dein Bett liebt.
Victor Hugo (frz. Schriftsteller, †1885)

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Wer einen Hund besitzt, der ihn anhimmelt, sollte auch einen Kater haben, der ihn ignoriert. unbekannt

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Hat man eine Katze geschimpft und schaut man sie dann an, so wird man von dem häßlichen Argwohn befallen, sie könnte vielleicht jedes einzelne Wort verstanden haben. Jedenfalls macht sie ein Gesicht, als hätte sie alles genauestens notiert – um darauf zurückzukommen! Charlotte Gray (kanad. Schriftstellerin)

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Visionär: George Orwell.
Visionär: George Orwell.

«Und auch das Betragen der Katze war recht eigentümlich. Man stellte bald fest, dass die Katze nie zu finden war, wenn es Arbeit gab. Sie blieb stundenlang verschwunden und tauchte dann zu den Mahlzeiten oder abends, wenn die Arbeit getan war, wie von ungefähr wieder auf. Doch sie brachte immer so ausgezeichnete Entschuldigungen vor und schnurrte so ergeben, dass sich unmöglich an ihren guten Absichten zweifeln liesse».
George Orwell (engl. Schriftsteller, † 1950, aus «Farm der Tiere»)

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Unter all den Geschöpfen dieser Erde gibt es nur eines, das sich keiner Versklavung unterwerfen lässt. Dieses eine ist die Katze. Mark Twain (US-Schriftsteller, †1910)

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Eine schlafende Katze im Zimmer oder im Haus ist ein besserer Genosse als ein nervöser, ruheloser Mensch, der sich nur um der Bewegung willen unaufhörlich bewegen muß.
Prentice Mulford, US-amerikanischer Journalist

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Die willentliche Arbeitslosigkeit ist ein Vorrecht der Katzen.
Für sie ist Müßiggang nicht aller Laster Anfang, wie in der Schule gelehrt wird,
sondern der Anfang aller Seligkeit.“
Delio Tessa (ital. Schriftsteller, †1939)

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Wenn Gott Mensch werden konnte, kann er auch Katze werden
Robert Musil (österr. Schriftsteller, †1942)

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Sollte jemand eine Katze töten, müßte er 17 Moscheen errichten um diese schwere Sünde auszugleichen. (Mohammed, arabischer Religionsstifter, †632)

Katzen auf dem Scheiterhaufen

Wurden verfolgt: Hexen und Katzen.
Wurden verfolgt: Hexen und Katzen.

Dass die katholische Kirche im frühen Mittelalter den Menschen mit dem Zweihänder zeigen wollte, wo Gott hockt, ist ein dunkles Kapitel der Christenheit. Kreuzzüge, Hexenverfolgung, die blutige Unterwerfung Lateinamerikas: Alles Gräueltaten zur Festigung der eigenen Macht. Nur eine Anekdote der Geschichte ist es geblieben, wie die frühen Päpste sogar Katzen für ihre Propaganda der Angst benutzten.

1233 war es, als Papst Gregor IX. zur Katzenverfolgung aufrief. Besonders schwarze Katzen seien Diener des Teufels und müssen vernichtet werden, so das päpstliche Dogma. In der Folge starben Millionen Katzen auf dem Scheiterhaufen. Papst Innozenz VIII. gebot 1484, Hexen und ihre Katzen seien sofort bei lebendigem Leibe zu verbrennen.

Stoppte Katzenverfolgung: Papst Leo XII.
Stoppte Katzenverfolgung: Papst Leo XII.

Erst im 18. Jahrhundert änderte sich die Situation. Vor allem Dank Papst Leo XII., der als grosser Katzenfan galt. Leo sass auf dem Stuhl Petri von 1760 bis 1829. Er hielt sich den Kater Micetto, der schon im Vatikan geboren war. Oft fand man den riesigen Tabby-Kater in den Falten des päpstlichen Gewandes. Und die Katze genoss es, vom Papst mit Köstlichkeiten vom selben Tisch versorgt zu werden, wie der Pontifex selber ass. In den letzten zwei Jahren seines Lebens soll Papst Leo niemanden mehr so nahe an sich herangelassen haben, wie seinen Micetto. Nach Papst Leo ging es den Katzen im Christentum wieder gut.

Katzenfan: Papst Benedikt XVI.
Katzenfan: Papst Benedikt XVI.

Auch der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. (geb. 1927) ist ein leidenschaftlicher Katzenfreund. Er hielt sich nicht nur eigene Katzen, sondern kümmerte sich auch um Streuner rund um den Vatikan. Man sagt, Benedikt sei auf seinem Rindgang immer von einem kleinen Gefolge Katzen begleitet worden. Allerdings soll der Vatikan italienischen Tierschutzorganisationen verboten haben, die Nachricht von Benedikts Katzenliebe zu verbreiten.

Besser hatten es die Katzen im Islam. Muezza soll die Katze des islamischen Religionsstifters Mohammed geheissen haben, die er innbrünstig liebte. Vom Propheten soll die Katze, so die Legende, auch die Fähigkeit erhalten haben, immer mit vier Pfoten auf dem Boden zu landen. Allerdings wird die Legende im Koran nicht erwähnt. Trotzdem ist es Katzen im Islam bis heute gestattet, Moscheen zu betreten. Ganz im Gegensatz etwa zum Hund, der als niedriges und unreines Wesen verachtet wird. Betende Muslime in Begleitung von schnurrenden Katzen sind keine Seltenheit, wie das folgende Video beweist.